Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe des PR-Magazins
Nach einer aktuellen Studie von Porsche Consulting (2025) scheitern 70 Prozent aller Transformationen in Unternehmen. Einer Studie von Roland Berger (2024) zufolge sehen fast drei von vier befragten C-Level-Manager:innen, die einen strukturellen Umbau begleitet haben oder planen, ihr Unternehmen durch strukturelle Umbrüche und aktuelle Krisen bedroht, 42 Prozent sogar stark. Mehr als drei Viertel der befragten Manager:innen einer weiteren Studie (Nordantech, 2024) sehen in ihren Unternehmen hohen oder sehr hohen Transformationsbedarf.
Gerade unter hohem Zeitdruck besteht die Gefahr, mit herkömmlichen Change-Konzepten auf schnelle Erfolge zu setzen. Doch das verkennt, die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Transformation und Change. Das betrifft auch die Rolle der Kommunikation, deren konstitutiver Charakter für Organisationen nur selten berücksichtigt wird. Das führt häufig dazu, dass spontane, nicht geplante Aktivitäten von internen und externen Akteuren zu wenig einbezogen werden. Damit bleiben wertvolle Eigendynamiken vielfach auf der Strecke.
Erschwerend wirkt: Mit Digitalisierung, neuer Arbeitswelt und Nachhaltigkeit überlagern sich mehrere Transformationen. Das erhöht die Komplexität und Dynamik. Wesentliche Faktoren für ein Gelingen sind die „doppelte Integration“ der Transformationskommunikation sowie deren „Synchronisation“ mit dem Transformationsmanagement.
Wie sich Unternehmen auf Transformationen als ergebnisoffene Lern- und Entwicklungsprozesse für die gesamte Organisation einstellen können, skizziert mein Beitrag „Transformation ist kein Change“ in der neuen Ausgabe des PR-Magazins.
