Was hat sich verändert? Was wird kommen?

Wann findet man rund 50 Kommunikationsfachleute an einem sonnigen Vormittag unter einer Glaskuppel im Herzen von München?

Wenn die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) und Cision Germany GmbH zum gemeinsamen Panel-Talk über die Kommunikationstrends 2025 einladen.

Und es gab in der Tat viel zu besprechen:

❓Wie haben sich Kommunikation und PR im letzten Jahr verändert – und welche Trends werden 2025 bestimmen?
❓Wie umgehen mit den zunehmenden Krisen?
❓Wie entwickeln sich Desinformation, KI und ihre Risiken weiter?
❓Wie können Unternehmen Glaubwürdigkeit zurückgewinnen?
❓Welche Rolle spielen dabei Emotion und Empathie? Was wird aus der Nachhaltigkeitskommunikation?
❓Welche Schlüsse lassen sich für Kommunikationsstrategien in einem sich rasant wandelnden Umfeld ziehen?
❓Und kann wie die Balance zwischen menschlicher Kreativität und technologischer Innovation gelingen?

Es war ein Vergnügen darüber nachzudenken und zu diskutieren mit meinen inspirierenden Kolleginnen (v.l.n.r.):

👉 Lara Busch, Agenturinhaberin, Speakerin, Young Professional des Jahres & 30u30 2022, Buschkommunikation.
👉 Petra Sammer, Creative Strategist, Ideacoach, TEDx-Speaker und Buchautorin für Storytelling in Unternehmen.
👉 Kerstin Steglich, CMO & Global Partner, Corporate Reputation und Krisenkommunikation, Ketchum Germany.

Für hintergründige Fragen und eine entspannte Moderation sorgte Christian Feucht, Insights Consulting, Cision Germany.

Hier Stimmen und Erkenntnisse aus dem Publikum

💡“Wahrheit formt sich heute insbesondere in Sozialen Medien, Sie verzichten immer mehr auf Faktenchecks.“

💡“Wie bleibt Kommunikation glaubwürdig? Nicht nur reden, sondern vor allem auch handeln! Und handelnde Personen dann auch die Botschaft dazu verbreiten lassen.“

💡“Nachhaltigkeitskommunikation braucht mehr als ein gutes Narrativ – und nachhaltiges Handeln muss Teil der Unternehmensstrategie sein, um zu funktionieren.“

💡“Krise ist kein Ausnahmezustand mehr, sondern Normalzustand. Und dafür brauchen wir „Readiness, Preparedness, Resilience“.“

💡“KI muss viel stärker als Stakeholder verstanden und behandelt werden! Denn nicht nur in der Krise ist wichtig zu wissen, was die KI eigentlich über mich und meine Marke repliziert.“

💡“KI kann vieles – aber was ihr fehlt, ist das echte Gefühl. Kommunikation lebt von Empathie, Kontext und Intuition.“

(Foto: Frank Brodmerkel)